Schweizer Flagge am Motorboot auf dem Bodensee – FAQ Jachtfahrschule Rorschach zu Segel-, Motorboot- und Hochseeschein-Kursen

FAQ DER SEEFAHRTSCHULE | ALLES FRAGEN – WIR ANTWORTEN

Als Marktleader legen wir grossen Wert darauf, sämtliche Fragen rund um die Skipperkarriere von BASICS bis TOP umfassend und korrekt zu beantworten. Denn nur wer klare und verlässliche Informationen erhält, kann seinen Ausbildungsweg sicher und zielgerichtet planen. Von den ersten Schritten im Segel- oder Motorbootschein bis zu anspruchsvollen Weiterbildungen im internationalen Offshore-Bereich begleiten wir dich mit transparenten Antworten. So schaffen wir Vertrauen, Orientierung und Verlässlichkeit – zentrale Werte auf deinem Weg zum souveränen Skipper.

WER GEHÖRT ZUR HOZ GROUP

Zur HOZ GROUP gehören mehrere spezialisierte Plattformen, die gemeinsam das gesamte Ausbildungsspektrum von BASICS bis TOP abdecken. Die Muttergesellschaft ist das HOCHSEEZENTRUM mit der Webseite www.hochseezentrum.com und der prämierten Domain www.hoz.swiss. Für den Einstieg ins Segeln und Motorbootfahren dient die lokale Binnenwebseite www.jachtfahrschule.ch (BASICS). Die Fachwebseite www.schweizer-hochseeschein.ch führt durch die Theorie des Hochseescheins (ADVANCED). Mit www.schweizerische-seefahrtschule.ch oder www.seefahrt.schule decken wir das internationale Niveau PROFICIENT & EXCELLENT ab. Den kreativen Kopf bildet das Atelier für Kommunikation, www.atelier-fuer-kommunikation.ch (TOP).

 

📍 ALLES AUS EINER HAND – REDUCE TO THE MAX

HOZ Kontakt und Backoffice – Support in St. Gallen, Zürich und international in Satu Mare

DIE BRÜCKE & DAS ZENTRALE BACKOFFICE

KONTAKT | KEEP IN TOUCH – Alles dreht sich um dich und deine Wünsche. Unser Hauptsitz „DIE BRÜCKE“ in St. Gallen, das Backoffice in Zürich und der internationale Support in Satu Mare stehen dir zur Verfügung.

📞 RED PHONE™ +41 79 536 11 11

✉️ backoffice@hoz.swiss

💬 WhatsApp Click-to-Chat.


Grafischer Trenner FAQ – Schweizerische Seefahrtschule mit Logo und Navigationslinie

FAQ ZU BASICS | BOOTSFAHRSCHULEN

Erwin Entringer – Nautical Expert der HOZ Akademie, Crew Member und Ausbilder auf See

KOMPETENZ PUR

Unter der Leitung von Erwin Entringer, Stationsleiter am Bodensee, steht die gesamte Crew für Fachwissen, Erfahrung und persönliche Betreuung. KOMPETENZ PUR bedeutet hier: Jede Ausbildungseinheit – ob Segeln oder Motorboot – wird praxisnah vermittelt, mit Geduld, Präzision und Freude am Wassersport. So entsteht eine Lernumgebung, in der sich angehende Skipper sicher fühlen und Schritt für Schritt wachsen können. Von den ersten Manövern bis zur souveränen Prüfungs-vorbereitung begleitet dich eine Crew, das den Erfolg seiner Schüler zur eigenen Aufgabe macht.

FAQ – Motorbootschule Schweiz: Ausbildung & Prüfung A-Schein

1. Welche Motorleistung macht den A-Schein erforderlich?

Auf Schweizer Seen gilt die Grenze von mehr als 6 kW Motorleistung, am Bodensee bereits ab 4,4 kW [oai_citation:2‡Verordnung_Motorbootschule_2026.pdf](file-service://file-1nCZERQjxoWC1wYQLmi8BR).

2. Welche Mindestausrüstung muss an Bord sein?

Dazu gehören u. a. Anker, Tauwerk, Lenzpumpe, Eimer, Bootshaken, Hupe, Notflagge, Rettungsgeräte für jede Person, Feuerlöscher sowie Ausweise .

3. Wie läuft die praktische Prüfung ab?

Geprüft werden Manöver wie Tellerwende, An- und Ablegen, Boje über Bord, Einfahren in die Box, Ankern sowie Notfallübungen .

4. Was ist das „Open-Door-Prinzip“ bei der Theorie?

Die Theorieprüfung kann ohne Voranmeldung besucht werden. Prüfungszeit: 13:00–14:30 Uhr in den Prüfstellen SG, Mels, Kaltbrunn oder Rorschach [oai_citation:3‡Verordnung_Motorbootschule_2026.pdf](file-service://file-1nCZERQjxoWC1wYQLmi8BR).

5. Welche Knoten muss ich für die Prüfung können?

Pflicht sind u. a. Palstek, Kreuzknoten, Schotstek (einfach/doppelt), Rundtörn mit 2 halben Schlägen, Mastwurf, Achterknoten und Roringstek .

6. Wie lange gilt die Theorieprüfung?

Das Theorieresultat ist 2 Jahre gültig. Innerhalb dieser Zeit muss die praktische Prüfung bestanden werden [oai_citation:4‡Verordnung_Motorbootschule_2026.pdf](file-service://file-1nCZERQjxoWC1wYQLmi8BR).

7. Was kostet die Prüfung?

Die Gebühren liegen bei CHF 140.– für die praktische Prüfung und CHF 50.– für den Ausweis [oai_citation:5‡Verordnung_Motorbootschule_2026.pdf](file-service://file-1nCZERQjxoWC1wYQLmi8BR).

8. Welche Notfallmassnahmen werden geprüft?

Geübt und geprüft werden Brandbekämpfung, Verhalten bei Wassereinbruch, richtige Kühlung des Motors und Sicherheit bei Notfällen .

9. Darf ich ausserkantonal zur Prüfung antreten?

Ja, mit einer Bewilligung des Wohnsitzkantons. Gebühren: CHF 20.– bis 30.–, je nach Kanton [oai_citation:6‡Verordnung_Motorbootschule_2026.pdf](file-service://file-1nCZERQjxoWC1wYQLmi8BR).

10. Wie oft kann ich die Prüfung wiederholen?

Die Theorieprüfung kann ohne Wartefrist wiederholt werden, die Praxisprüfung frühestens nach einem Monat [oai_citation:7‡Verordnung_Motorbootschule_2026.pdf](file-service://file-1nCZERQjxoWC1wYQLmi8BR).

FAQ – Segelschule Schweiz: Ausbildung & Prüfung D-Schein

1. Ab welcher Segelfläche brauche ich den D-Schein?

Für Segeljachten mit mehr als 15 m² Segelfläche (auf dem Bodensee mehr als 12 m²) ist der D-Schein obligatorisch [oai_citation:8‡Verordnung_Motorbootschule_2026.pdf](file-service://file-1nCZERQjxoWC1wYQLmi8BR).

2. Ab welchem Alter darf ich den D-Schein erwerben?

Das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Ab diesem Alter kann die Theorie- und Praxisprüfung absolviert werden [oai_citation:9‡Verordnung_Motorbootschule_2026.pdf](file-service://file-1nCZERQjxoWC1wYQLmi8BR).

3. Welche Segelmanöver werden geprüft?

Zu den Kernmanövern gehören Wende, Halse, Beidrehen, Aufschiesser, Boje-über-Bord, An- und Ablegen am Steg sowie Ankern [oai_citation:10‡Leitfaden_Segelschein_D_2026.pdf](file-service://file-2nLWAz8NS4nyJUd2cNasYX).

4. Wie lange dauert die Theorieprüfung?

Die Theorie dauert rund 45 Minuten und umfasst Verkehrsregeln, Navigation, Sicherheit und Wetterkunde [oai_citation:11‡Verordnung_Motorbootschule_2026.pdf](file-service://file-1nCZERQjxoWC1wYQLmi8BR).

5. Welche Knoten sind Pflicht?

Geprüft werden Palstek, Kreuzknoten, Schotstek, Rundtörn mit zwei halben Schlägen, Mastwurf, Achterknoten und weitere Basis-Knoten [oai_citation:12‡Leitfaden_Segelschein_D_2026.pdf](file-service://file-2nLWAz8NS4nyJUd2cNasYX).

6. Welche Ausrüstung ist beim Segelkurs obligatorisch?

Rettungsweste, Festmacher, Anker, Pütz, Notflagge, Signalhorn sowie Reservekanister und Ersatzpaddel sind vorgeschrieben [oai_citation:13‡Leitfaden_Segelschein_D_2026.pdf](file-service://file-2nLWAz8NS4nyJUd2cNasYX).

7. Wie gehe ich bei Starkwind richtig vor?

Rechtzeitig reffen, Leeküste meiden, Kurs räumlich ablaufen oder geschützten Hafen anlaufen. Ab Bft. 4 sollte mindestens ein Reff gesetzt sein [oai_citation:14‡Leitfaden_Segelschein_D_2026.pdf](file-service://file-2nLWAz8NS4nyJUd2cNasYX).

8. Wie läuft das Manöver „Beidrehen“?

Beim Beidrehen wird die Fock back stehen gelassen, das Grosssegel gefiert und die Pinne ins Lee gelegt. So stabilisiert sich das Boot quer zu den Wellen [oai_citation:15‡Leitfaden_Segelschein_D_2026.pdf](file-service://file-2nLWAz8NS4nyJUd2cNasYX).

9. Wie lange ist die Theorieprüfung gültig?

Die Theorie ist 2 Jahre gültig. Innerhalb dieser Zeit muss die Praxisprüfung bestanden werden [oai_citation:16‡Verordnung_Motorbootschule_2026.pdf](file-service://file-1nCZERQjxoWC1wYQLmi8BR).

10. Was kostet die Segelprüfung?

Die praktische Prüfung kostet CHF 140.–, dazu kommt eine Gebühr von CHF 50.– für den Ausweis. Kurskosten sind separat zu bezahlen [oai_citation:17‡Verordnung_Motorbootschule_2026.pdf](file-service://file-1nCZERQjxoWC1wYQLmi8BR).


Grafischer Trenner FAQ – Schweizerische Seefahrtschule mit Logo und Navigationslinie

FAQ ZU ADVANCED | SCHWEIZER HOCHSEESCHEIN

Christoph Felix Alexander Winterhalter am Arbeitsplatz – Nautical Expert der Schweizerischen Seefahrtschule

SIE SIND UNS WICHTIG

Ihre Anliegen stehen im Mittelpunkt. Mit unserer FAQ-Seite möchten wir sicherstellen, dass Sie zu jedem Schritt Ihrer nautischen Ausbildung eine klare Antwort erhalten – von den ersten Fragen rund um den A- oder D-Schein bis hin zur Master-Ausbildung für den Hochseeschein. Als Marktleader legen wir Wert auf Transparenz und Verlässlichkeit, damit Sie Ihre Skipperkarriere gut informiert und ohne Umwege gestalten können. Jede Frage ist willkommen, jede Antwort dient Ihrer Sicherheit und Orientierung auf See.

FAQ – Schweizer Hochseeschein: Zulassung & Voraussetzungen

1. Wer stellt den Hochseeschein aus?

Der Hochseeausweis wird in der Schweiz von anerkannten Prüfungs- und Ausweisstellen ausgestellt: der Swiss Yachting Association (SYA) und dem Cruising Club der Schweiz (CCS). Grundlage ist die Hochseeausweis-Verordnung des Bundes.

2. Welche Basisausweise brauche ich?

Ein kantonaler Schiffsführerausweis der entsprechenden Kategorie (A Motor oder D Segel) oder ein gleichwertiger Ausweis ist erforderlich.

3. Gibt es ein Mindestalter?

Ja. Mindestalter 16 Jahre; Minderjährige benötigen die Zustimmung der Eltern oder gesetzlichen Vertretung.

4. Welche ärztlichen Nachweise sind erforderlich?

Es ist eine Bestätigung über genügendes Seh- und Hörvermögen vorzulegen. Die Prüfungsstellen verlangen einen aktuellen Nachweis.

5. Ist ein Nothilfekurs Pflicht?

Ja, ein gültiger Nothilfeausweis ist Voraussetzung für die Ausstellung.

6. In welchen Sprachen kann ich die Prüfung ablegen?

Die Theorieprüfung wird in den Landessprachen Deutsch, Französisch oder Italienisch angeboten – je nach Prüfungsort.

7. Wie lange sind Atteste und Belege gültig?

Nothilfeausweis: muss gültig sein. Seh-/Hörbestätigung: aktuell, in der Regel nicht älter als zwei Jahre.

8. Wer prüft die Zulassung?

Die Zulassung erfolgt durch die anerkannten Prüfungsstellen (SYA/CCS) gemäss Verordnung des Schweizerischen Seeschifffahrtsamts.

9. Kann ich mich jederzeit anmelden?

Die Anmeldung ist laufend möglich; Prüfungstermine werden von SYA und CCS publiziert.

10. Ist der Hochseeschein international gültig?

Ja, der schweizerische Hochseeausweis ist international anerkannt und zeitlich unbegrenzt gültig. Beim Chartern gelten die Regeln des jeweiligen Landes.

FAQ – Schweizer Hochseeschein: Rechtliche Grundlagen nach SSA-Verordnung

1. Wer ist rechtlich für den Hochseeausweis zuständig?

Das Schweizerische Seeschifffahrtsamt (SSA) erlässt die Verordnung; die Ausstellung erfolgt durch anerkannte Prüfungsstellen (SYA, CCS).

2. Welche Mindestanzahl Seemeilen verlangt die Verordnung?

Erstausstellung
• Segeljachten: 1’000 sm und mind. 18 Tage auf See, davon 700 sm nach bestandener Theorieprüfung.
• Motorjachten: 500 sm und mind. 10 Tage auf See, davon 400 sm nach bestandener Theorieprüfung.

Ergänzung (zweite Kategorie)
• Von Motor → Segel: 500 sm und 10 Tage auf See.
• Von Segel → Motor: 100 sm und 5 Tage auf See.

3. In welchem Zeitraum müssen die Praxismeilen erbracht werden?

Erstausstellung: Die Praxis darf bis 4 Jahre vor und bis 4 Jahre nach der bestandenen Theorieprüfung erworben werden (volles Kalenderjahr).
Ergänzung: Die Praxis muss innerhalb der letzten 4 Jahre vor Einreichung des Ergänzungsantrags erbracht sein.
Frist Gesuch: Das Gesuch um Ausstellung ist spätestens bis Ende des 5. vollen Kalenderjahres nach bestandener Theorieprüfung einzureichen.

4. Welche Nachweise sind für die Praxis erforderlich?

Fahrtennachweis/Logbuch gemäss SSA-Vorgaben, vom verantwortlichen Skipper unterschrieben. Handschriftliche Logführung ist für anrechenbare Fahrten vorgeschrieben.

5. Welche Prüfungsfächer sind verbindlich?

Navigation/Schiffsführung, Seemannschaft, Meteorologie, Rechtsfragen, Medizin an Bord sowie Gezeiten- und Kartenaufgaben; bestanden bei ≥ 75 % pro Fach.

6. Wie oft darf ich die Theorieprüfung wiederholen?

Wiederholungen sind möglich; nicht bestandene Aufgaben-Gruppen sind innert Jahresfrist zu wiederholen (Teilprüfung).

7. Welche Gültigkeit hat der Hochseeschein?

Der Hochseeausweis ist zeitlich und geografisch unbeschränkt gültig (Sport- und Vergnügungsschiffe in Küstengewässern/auf hoher See).

8. In welchen Sprachen darf geprüft werden?

In den Landessprachen Deutsch, Französisch oder Italienisch (je nach Prüfungsstelle).

9. Was passiert bei falschen oder unvollständigen Angaben?

Unrichtige oder unvollständige Unterlagen können zur Ablehnung des Gesuchs führen; Anerkennungen von Prüfungsstellen werden überwacht.

10. Gilt der Hochseeschein für gewerbliche Fahrten?

Nein. Der Ausweis gilt für Sport- und Vergnügungsschiffe. Gewerbliche Fahrten unterliegen zusätzlichen Anforderungen.


Grafischer Trenner FAQ – Schweizerische Seefahrtschule mit Logo und Navigationslinie

FAQ ZU PROFICIENT | INTERNATIONALER JACHTCHARTER PLUS

Levente Jozsa – Chief of Staff der HOZ Akademie, Nautical Expert und Crew Member

GEBALLTE ERFAHRUNG

Die INTERNATIONALE JACHTAGENTUR PLUS steht für geprüfte Qualität und persönliche Beratung – ein entscheidender Vorteil gegenüber unübersicht-lichen Internet-Suchen. Jede Jacht, jeder Anbieter und jedes Revier wird von uns sorgfältig ausgewählt, damit du dich auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und transparente Konditionen verlassen kannst. Und das Beste: Eine Buchung über uns kostet dich keinen Euro mehr als eine Direktbuchung im Internet. So erhältst du Kompetenz und Erfahrung ohne Aufpreis – weltweit und mit voller Vertrauensgarantie.

FAQ – Internationaler Yachtcharter

1. Welche Yachtarten kann ich international chartern?

Von der klassischen Segeljacht über Katamarane bis hin zu Motoryachten und Superyachten stehen verschiedene Chartertypen zur Verfügung. Auswahlkriterien sind Crewgrösse, Revier und gewünschter Komfort.

2. Was ist der Unterschied zwischen Bareboat- und Crewed-Charter?

Beim Bareboat-Charter führst du die Yacht selbständig (mit Hochseeschein). Beim Crewed- oder Skippered-Charter ist ein professioneller Skipper oder eine gesamte Crew an Bord.

3. Welche Dokumente benötige ich für ein Bareboat-Charter?

Erforderlich sind ein national anerkannter Hochseeschein (z. B. Schweizerischer Hochseeausweis), ein Funkzeugnis (SRC oder LRC, je nach Revier) sowie ein gültiger Pass. In einzelnen Ländern gelten zusätzliche Bestimmungen.

4. Welche Reviere sind für Schweizer Skipper besonders beliebt?

Kroatien, Griechenland, Italien, Balearen, Türkei und die Karibik sind die meistgewählten Reviere. Sie bieten gute Infrastruktur, Charterbasen und verlässliche Wetterbedingungen.

5. Was kostet ein internationaler Yachtcharter pro Woche?

Die Preise variieren je nach Saison, Revier und Yachtgrösse: ab ca. CHF 2’000 für eine Segelyacht bis über CHF 100’000 für eine Superyacht mit Crew. Nebenkosten sind Kaution, Treibstoff, Hafengebühren und Verpflegung.

6. Gibt es nachhaltige oder Eco-Yachtcharter?

Ja, zunehmend werden hybride oder elektrische Yachten angeboten. Zudem setzen viele Anbieter auf nachhaltige Bordkonzepte wie Solarpanels, Wasseraufbereitung und umweltfreundliche Verbrauchsmaterialien.

7. Welche Versicherungen sind empfohlen?

Neben der obligatorischen Haftpflichtversicherung für die Yacht empfiehlt sich eine Skipperhaftpflichtversicherung sowie eine Reiserücktritt- oder Kautionsversicherung.

8. Welche Rolle spielt das Logbuch beim Charter?

Das Führen eines Logbuchs ist in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben. Es dokumentiert Routen, Wetter, Manöver und besondere Vorkommnisse – und dient auch als Nachweis für Seemeilen.

9. Welche Zusatzkosten entstehen beim Yachtcharter?

Nebst dem Charterpreis fallen Treibstoff, Hafengebühren, Endreinigung und oft Transit-Log-Kosten an. Crew- oder Skipperhonorare werden zusätzlich berechnet.

10. Was bedeutet „Last Minute Yachtcharter“?

Viele Basen vergeben kurzfristig freie Yachten zu vergünstigten Preisen. Diese Angebote eignen sich für flexible Crews, die Destination und Yachttyp spontan wählen können.

FAQ – Recht, Sicherheit & Trends beim Yachtcharter

1. Brauche ich für jedes Revier ein Funkzeugnis?

In den meisten Mittelmeerrevieren ist ein SRC-Funkzeugnis vorgeschrieben. Für Atlantik oder weltweite Fahrten kann zusätzlich ein LRC erforderlich sein.

2. Welche Sicherheitsausrüstung muss an Bord sein?

Rettungswesten für alle, Lifebelts, Rettungsinsel, Notsignale, Feuerlöscher, Erste-Hilfe-Set, Funkgerät, Navigationsinstrumente und aktuelles Kartenmaterial sind obligatorisch.

3. Wie läuft die Übergabe einer Charteryacht ab?

Vor Törnbeginn erfolgt ein ausführliches Check-In mit Übergabeprotokoll. Es werden Schiffszustand, Inventar und Ausrüstung kontrolliert. Dasselbe gilt beim Check-Out am Ende.

4. Kann ich weltweit mit dem Schweizer Hochseeschein chartern?

Ja, der Schweizer Hochseeschein ist international anerkannt. Einzelne Länder (z. B. Kroatien) verlangen zusätzlich ein Funkzeugnis.

5. Welche Trends prägen den Yachtcharter 2025 & 2026?

Gefragt sind nachhaltige Yachten, Digital-Nomad-Angebote, Wellness-Charter mit Bordservices, Familienfreundlichkeit und smarte Bordtechnik.

6. Was bedeutet „Crewed Luxury Yachtcharter“?

Hierbei handelt es sich um eine Vollcharter mit professioneller Crew, oft inklusive Koch, Stewardess und Kapitän. Diese Form ist mit einem schwimmenden Boutique-Hotel vergleichbar.

7. Kann ich als Anfänger eine Yacht chartern?

Ja, sofern du eine Yacht mit Skipper oder Crew charterst. Für Bareboat-Charter ist ein Hochseeschein zwingend erforderlich.

8. Wie plane ich die Bordverpflegung?

Bei Bareboat-Charter organisiert die Crew die Verpflegung selbst. Viele Basen bieten Proviantservice an, bei dem die Yacht bereits fertig ausgestattet übernommen werden kann.

9. Was passiert bei einer Havarie?

Unverzüglich Basis oder Charteragentur informieren, Schäden im Logbuch dokumentieren und – wenn nötig – Hafenbehörden oder Küstenwache benachrichtigen.

10. Kann ich kurzfristig die Crewgrösse ändern?

Ja, Änderungen müssen aber im Crew-Manifest und bei der Charterbasis gemeldet werden. In manchen Ländern ist eine polizeiliche Registrierung Pflicht.


Grafischer Trenner FAQ – Schweizerische Seefahrtschule mit Logo und Navigationslinie

FAQ ZU PROFICIENT | SEGEL– UND MOTORBOOTTÖRNS

FAQ – Hochseeschein: Meilen sammeln & Ausbildungstörns

1. Ab wann sollte ich mit den Praxistörns beginnen?

Empfohlen wird, nach der Theorieprüfung zeitnah mit den ersten Meilentörns zu starten. So bleibt das theoretische Wissen präsent und wird direkt praktisch umgesetzt.

2. Zählen auch Nachtfahrten für den Meilennachweis?

Ja, Nachtfahrten sind ein obligatorischer Bestandteil des Meilennachweises. Sie dienen der Navigation, Sicherheit und Wachführung und werden im Logbuch dokumentiert.

3. Wie viele Personen sind in der Regel auf einem Törn?

Typisch sind 5–7 Teilnehmende plus der verantwortliche Skipper. So bleibt genügend Raum für Manövertraining, Sicherheit und individuelles Coaching.

4. Welche Rolle übernimmt der Skipper auf Ausbildungstörns?

Der Skipper ist Ausbilder, Sicherheitsverantwortlicher und Prüfer für die Meilennachweise. Er unterstützt bei Navigation, Crew-Management und Seemannschaft.

5. Welche Wetterbedingungen werden während eines Törns trainiert?

Praxisfahrten beinhalten Übungen bei verschiedenen Bedingungen: Leichtwind, Starkwind, Nachtfahrten. Ziel ist es, Sicherheit und Routine in allen Wetterszenarien zu erlangen.

6. Kann ich fehlende Meilen nachträglich ergänzen?

Ja, Meilen können auch in mehreren Törns gesammelt werden. Wichtig ist, dass sie von einem verantwortlichen Skipper bestätigt und innerhalb der gesetzlichen Fristen eingereicht werden.

7. Welche Dokumente muss ich an Bord mitführen?

Für Törns sind Pass, Hochseescheintheorie-Zertifikat, Bordapotheke, Versicherungsnachweis, Logbuch und Sicherheitsunterlagen erforderlich.

8. Werden die Meilentörns international anerkannt?

Ja, solange die Törns den Anforderungen der Schweizer Hochsee-Verordnung entsprechen und durch den Skipper im Logbuch bestätigt sind, werden sie bei SSA, SYA und CCS anerkannt.

9. Welche Sicherheitsübungen sind Teil der Ausbildung?

Dazu gehören: Mann-über-Bord-Manöver, Anker- und Reffmanöver, Notrollen bei Wassereinbruch oder Feuer sowie Erste-Hilfe-Übungen an Bord.

10. Wie plane ich den Übergang von Theorie zu Praxis optimal?

Am besten mit einem strukturierten Plan: Theorieprüfung bestehen, parallel Termine für Meilentörns reservieren und digitale Unterstützung (HOZ HOCHSEESCHEIN CLOUD®) nutzen. So wird die Prüfungs- und Praxiszeit effizient genutzt.

Grafischer Trenner FAQ – Schweizerische Seefahrtschule mit Logo und Navigationslinie